Donnerstag, 17. Juli 2008

Kirchweih 2008 und 850 Jahr Feier


Grußwort des Bürgermeisters

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Hagenbüchach, liebe Gäste aus Nah und Fern.





Das Kirchweihfest zählt zu den besonderen Festlichkeiten im Gemeindeleben. Hierzu darf ich sie im Namen des Gemeinderates recht herzlich einladen.


An den Festtagen wird vom „Kirchweih-Scheiern-Team“ und von den beiden Gastwirten der „Gaststätte Krone“ und der Sportgaststätte „Fazzo’s“ wieder ein ansprechendes Programm geboten. Für schmackhafte fränkische Küche, Grillspezialitäten, gute „Hofmann’s Tropfen“ aus Pahres und alkoholfreie Getränke ist bestens gesorgt.

Natürlich darf am Sonntag auch der Festgottesdienst nicht fehlen, der ja an die eigentliche Weihe der Kilianskirche am 25. Juli 1499, das ist der Jakobustag, erinnert.

Die Ortsburschen sorgen wieder für die Kirchweihgaudi, die an diesen Tagen zur kurzweiligen Unterhaltung beitragen wird und die Musikanten für zünftige Stimmung.

Bei all dem Kirchweihtreiben bieten sich sicher viele Gelegenheiten zum Wiedersehen und zur Kommunikation. Die Schausteller freuen sich ebenfalls auf regen Zuspruch.


Jetzt schon möchte ich auf das darauf folgende Wochenende hinweisen. Für das Rathaus wurde das ehemalige Schulgebäude umgebaut. Am „Tag der offenen Tür“ im Rathaus Hagenbüchach statt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen vergnügte und unbeschwerte Stunden und eine gute Erinnerung an die Hagenbüchacher Kirchweih 2008 und die 850-Jahr-Feier.

Ihr David Schneider

Erster Bürgermeister

Donnerstag, 10. Juli 2008

Sitzung des Gemeinderates Hagenbüchach am Freitag, 4. Juli 2008

Hagenbüchach. Wesentliches Thema der letzten Gemeinderatssitzung war die Beratung des Gemeindehaushalts für das laufende Jahr 2008. „Die Eckdaten der Einnahmen und Ausgaben des gemeindlichen Haushalts sind vorgegeben“, erläuterte Bürgermeister David Schneider. Er nannte beispielhaft die Dienstbezüge für Ehrenbeamte, Bauhofmitarbeiter, Wertstoffsammelstelle und Kindergarten. Auch die Umlagen für die Grundschule in Höhe von 49.000 €, die Hauptschule von 69.000 € und die Verwaltungsgemeinschaft von 100.000 € stünden fest.

Weitere feste Daten seien der Wasserbezug mit 70.000 €, die Klärschlammentsorgung mit 20.000 €, die Gewerbesteuerumlage mit 15.000 €, die Solidarumlage mit 10.000 € und der große Posten Kreisumlage mit 300.200 €. Fest stehen zudem Einnahmen aus dem Straßenunterhaltszuschuss vom Land mit 14.400 €, aus den Wasser- und Abwassergebühren von insgesamt 189.000 € sowie der Konzessionsabgabe von der N-ERGIE mit 27.800 €.

Auch die Steuereinnahmen seien berechenbar. Bei den Grundsteuern veranschlagt die Gemeine rund 68.000 €, und der Gewerbesteuer 60.000 €. „Erfreulich sind der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer in Höhe von 471.000 € und die Schlüsselzuweisung vom Land von 255.200 €“, so Bürgermeister Schneider. „Diese Einnahmen sind das, wovon wir leben“, war die allgemeine Feststellung im Gemeinderat. „Da bleibt uns nur, sparsam zu Wirtschaften, um so Möglichkeiten für Investitionen zu schaffen“.

Die Einnahmen und Ausgaben im Verwaltungshaushalt umfassen 1.378.520 €, im Vermögenshaushalt 1.470.060 €. Der Vermögenshaushalt ist dabei geprägt von Kosten für die Fertigstellung des Rathauses, die Errichtung eines Jugendtreffs, Verbesserungen beim Kindergarten und für das 25-jährige Bestehen im Jahr 2009, die Fertigstellung der Ortsstraße Oberfembach und des Baugebietes Haselnussgärten.

Unverändert bleiben die Hebesätze bei der Grundsteuer für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (A) von 400 v.H., für bebaute Grundstücke (B) von 300 v.H. und für die Gewerbesteuer mit ebenfalls 300 v.H.

Weiteres Themen der Juli-Sitzung, die traditionell zur Kirchweih in Bräuersdorf stattfand, war eine Bauvoranfrage auf Erweiterung eines Vordaches mit Photovoltaikbestückung. Auch die Bürgerwindräder beschäftigten den Gemeinderat erneut. Allerdings war hierzu keine Beschlussfassung notwendig, weil der Flächennutzungsplan jetzt in das übliche und vorgeschriebene Verfahren geht. Die Auslegung hierfür wird rechtzeitig bekannt gemacht.

Samstag, 5. Juli 2008

Aktuelles aus dem Gemeinderat

Die Standorte für die beantragten Windkraftanlagen waren Themenschwerpunkt der Juni-Sitzung im Hagenbüchacher Gemeinderat.

Die endgültige Festlegung der Standorte obliegt der Planungshoheit der Gemeinde und diese kann die Standorte konkretisieren. Das war das Ergebnis eines zuvor anberaumten „runden Tisches" mit den zuständigen Stellen der Regierung von Mittelfranken, dem Regionalen Planungsverband, des Landratsamtes Neustadt a. d. Aisch - Bad Windsheim, den Bürgermeistern und dem Planer.


Nach Angaben von Ersten Bürgermeister David Schneider waren noch Immissionswerte zu prüfen. Nach Berechnungen des Landratsamtes liegen diese aber im zulässigen Bereich und sind somit kein Hinderungsgrund.
Fest stehe außerdem, dass im Umfeld des Gemeindegebietes mindestens sieben weitere Windräder stehen werden.

Die Meinungsbildung hat sich der Gemeinderat nicht leicht gemacht und alle wichtigen Gesichtspunkte erschöpfend diskutiert. Tenor war, dass an einer Energiegewinnung durch Windkraftanlagen wohl künftig kein Weg vorbei führen werde; in jedem Fall müssten aber die Belange der Bürgerinnen und Bürger geschützt werden. Und wenn schon Windkraftanlagen, dann sollten diese auch "Bürgerwindräder" sein.



Kurzmeldungen

Der Gemeinderat nahm von den über- und außerplanmäßigen Ausgaben aus dem Jahr 2007 und der Vorlage der Jahresrechnung 2007 Kenntnis und übergab diese dem Rechnungsprüfungsausschuss.

Im Zusammenhang mit dem Aufstellen eines Containers als Jugendtreff wurden Grabarbeiten durchgeführt, die das Verlegen von Stromleitungen für die Erweiterung der Ortsbeleuchtung ermöglichen.

Bürgermeister David Schneider berichtet, dass derzeit für die Verbesserung von Waldwegen noch ein 60-prozentiger Zuschuss in Aussicht steht und die Gemeinde von dieser Möglichkeit Gebrauch machen sollte.

Dem Gemeinderat wurde außerdem vom ersten Ortstermin des Bauausschusses mit Besichtigungen in Oberfembach und Bräuersdorf berichtet. Weitere Termine für Hagenbüchach, Erlachsmühle und Trübenbronn sind vorgesehen. Insgesamt gilt es, eine Prioritätenliste abzuarbeiten.