Mittwoch, 22. Dezember 2010
Montag, 29. November 2010
Samstag, 13. November 2010
Aktuelles aus dem Gemeinderat
Änderung Bebauungsplan Haselnüßgärten beschlossen- 14 Baugrundstücke verkauft –
Breitbandversorgung in den Ortsteilen kann nun ermöglicht werden
Der Bebauungsplan Haselnüssgärten beschäftigte den Gemeinderat in dieser Sitzung
abschließend. Im Rahmen der Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange zur
2. Änderung des Bebauungsplanes Haselnüßgärten gingen keine Stellungnahmen ein. So
konnte der Gemeinderat die Änderung einstimmig beschließen.
Bürgermeister David Schneider bedankte sich beim Gemeinderat für seine Offenheit den
Rahmen für die Bebauung so zu ändern, dass die Bauwerber ihr „Traumhaus“ bauen
können. Wir gingen auf die Wünsche unserer Bauinteressenten ein, so Schneider. Mit der
zweiten Änderung des Bebauungsplanes wurden in erster Linie die Grundstückszuschnitte
und der Straßenverlauf im südlichen Teil des Baugebietes geändert.
Indem wir so die Wünsche der Interessenten berücksichtigen konnten, gelang es uns in
diesem Jahr bereits 14 Grundstücke zu verkaufen.
Einer Bauvoranfrage für die Errichtung eines Einfamilienhauses in Oberfembach konnte
zugestimmt werden.
Die Jahresrechnung 2009 wurde gemäß Art. 102 Abs. 3 der Gemeindeordnung auf
Empfehlung des Rechnungsprüfungsausschusses festgestellt.
Der Ausschussvorsitzende Norbert Weiß erläuterte, dass alle aufgetretenen Fragen vor Ort
sofort vom Kämmerer Ulrich Geisendörfer geklärt werden konnten.
Michael Dibowski führte noch an, „alle Verbesserungsvorschläge, die im letzten Jahr vom
Rechnungsprüfungsausschuss angeregt wurden sind seit dem berücksichtigt und
durchgeführt worden – hierfür auch mal ein Lob an die Verwaltung “.
Die Sanierung der Turnhalle in der Grundschule in Emskirchen beschäftigte den
Gemeinderat. Es handelt es sich um eine unabänderliche Maßnahme, so Schneider, da seit
mehr als 30 Jahren keinerlei Instandhaltungen erfolgten.
Die baulich Substanz hinsichtlich der Statik sei gut, so dass die Sanierung billiger sein wird
als ein Abriss und Neubau. Die renovierte Halle soll dann neuwertig sein.
Der Gemeinderat stimmt dem Umbau der Grundschule einschl. der Errichtung einer
Fotovoltaikanlage und der Finanzierung über ein Darlehen mit drei Gegenstimmen zu.
Für die N-ERGIE wurde eine Dienstbarkeit für ein Stromkabelrecht durch die Erlach
genehmigt.
Die Rahmenvereinbarung für die Stromlieferung durch die N-ERGIE für die Jahre 2012 bis
2014 wird zur Beschlussfassung auf die nächste Sitzung verschoben. Der Gemeinderat will
sich noch Klarheit verschaffen ob für die Stromversorgung das Angebot Kommune Plus 2014
oder Kommune Plus Öko 2014 vereinbart wird. Es handelt sich um Angebote aus Strom-Mix
oder reinem Öko-Strom.
Die Diskussion zur Verbesserung der Verkehrssituation Am Brunnenberg in Bräuersdorf
ergab, dass die Abbieger aus der B8 über die Haupteinfahrt nach Bräuersdorf zufahren
sollten. Die Kurve am Brunnenberg ist so eng, dass ein schweres Fahrzeug erhebliche
Probleme hat und somit eine Verkehrsgefährdung ist.
Ein Schild Durchfahrt verboten – Anlieger frei wäre wünschenswert und soll im Rahmen
einer Verkehrsschau ermöglicht werden.
Ein weiteres Thema war die Verbesserung der Breitbandversorgung der Ortsteile
Bräuersdorf, Erlachsmühle, Oberfembach und Trübenbronn.
Bereits seit März 2009 ist die Gemeinde tätig und ermittelte die Versorgung der Ortsteile.
Ein paralleles Markterkundungsverfahren und Auswahlverfahren nach Nr. 6.4.1 der
Bayerischen Breitbandrichtlinie wurde durchgeführt.
Mit dem Markterkundungsverfahren sollte ein Betreiber elektronischer Kommunikationsnetze
identifiziert werden, der sich ohne finanzielle Beteiligung Dritter in der Lage sieht, zu
marktüblichen Bedingungen bedarfsgerechte Breitbanddienste im definierten Bedarfsgebiet
anzubieten.
Zeitgleich führt die Gemeinde Hagenbüchach ein Auswahlverfahren nach Nummer 6.4 der
“Richtlinie zur Förderung der Breitbanderschließung in ländlichen Gebieten
(Breitbandrichtlinie)“ in der Fassung vom 26. Mai 2009 durch. Das Auswahlverfahren dient
der Identifizierung eines Netzbetreibers, der mit öffentlichem Zuschuss den Aufbau und
Betrieb eines leitungs- oder funkbasierten Breitbandnetzes im definierten Bedarfsgebiet
realisieren kann.
Schneider konnte berichten, dass nun zwei Angebote für eine Verbesserung der
Breitbandversorgung vorliegen.
Eine Wirtschaftlichkeitslücke von ca. 72.000 €uro wird, wenn es denn möglich ist, vom Staat
mit 70 % bezuschusst, so dass die Gemeinde einen Betrag in Höhe von 21.600 € in die
Hand nehmen muss.
Der Gemeinderat war sich einig, dass die Investition im Gesamten betrachtet werden sollte,
denn der Hauptort Hagenbüchach konnte mit einer Investition von 10.000 € in
Zusammenarbeit mit der Telekom gut versorgt werden.
Diese sehr gute Lösung war im Zusammenhang mit den Bautätigkeiten im Baugebiet
Haselnüßgärten möglich, denn hierfür hätte das Leitungspotential der Telekom nicht mehr
ausgereicht. Nachdem ein schon vorhandenes Leerrohr von Emskirchen kommend
aufwändige Grabarbeiten erspart hat, konnte man diese sehr kostengünstige Lösung
bekommen.
In der Gesamtheit würde nun eine Kostenbeteiligung der Gemeinde in Höhe von 32.600 €
noch eine vertretbare Möglichkeit sein und auch die Bürger der Ortsteile bekommen eine
gute Versorgung.
Mit in die Gesamtbetrachtung wird noch die Tätigkeit von Vodafone gezogen. Durch die
Digitalisierung der Fernsehsender wurden verschiedene Frequenzen frei, die nun für die
Breitbandversorgung genutzt werden können. Die Versteigerung der Frequenzen ist
inzwischen abgeschlossen und die Telekommunikationsunternehmen beginnen mit dem
Aufbau ihrer Funknetze. Entsprechend den Vorgaben bei der Versteigerung beginnt der
Ausbau der Netze im ländlichen Raum, um vorrangig die dort noch vorhandenen weißen
Flecken zu beseitigen.
Die Firma Vodafone will aber ihr vorhandenes Netz bis Ende 2013 mit der neuen
Sendetechnik ausstatten.
Da es sich in jedem Fall bei der Breitbandversorgung um eine Funklösung handelt –
(Richtfunk und Streufunk) ist zeitnah vorgesehen in Bräuersdorf eine Bürgerinformation
abzuhalten.
Der Bürgermeister berichtete noch über eine stattgefundene Verkehrsschau, hier wurde eine
beantragte durchgehende Linie bei der Abzweigung der Kreisstraße in Hagenbüchach nach
Bräuersdorf und Oberfembach von den übergeordneten Behörden abgelehnt.
Die Verkehrstatistik wurde bekannt gegeben: In der Zeit vom 1.7.10 bis 30.9.10 wurden zwei
Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Es wurden 1077 durchlaufende Fahrzeuge
registriert, dabei mussten 11 Fahrzeuglenker beanstandet werden. Dies entspricht einer
Beanstandungsquote von1,02 %. Es ergab 10 Verwarnungsgelder und einen
Busgeldbescheid mit Punkteeintrag. Kontrollstellen waren u.a. B8 Höhe Bräuersdorf und
Bahnhof Hagenbüchach.
Die bestellten Lampen die im Bereich "Am Bahnhof" installiert werden sollen können dieses
Jahr nicht mehr aufgestellt werden. Die Arbeiten werden im Frühjahr ausgeführt.
Das Minispielfeld beim Sportplatz ist fast fertiggestellt und kann Ende November in Betrieb
genommen werden.
Montag, 2. August 2010
Hagenbüchach auf Hawaii
Der Hagenbüchacher Jochen Hitzemann wird beim Ironman auf Hawaii starten. Der 50-Jährige hat sich kürzlich beim Ironman in Regensburg für den berühmtesten Triathlonwettbewerb der Welt qualifiziert. Seine Gesamtzeit nach 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen betrug 10 Stunden und 14 Minuten. Eine tolle Leistung, die Hitzemann in seiner Altersklasse den vierten Platz einbrachte, aber eigentlich nicht für Hawaii gereicht hätte. Da sich aber ein vor ihm platzierter Sportler bereits bei einem früheren Ironman qualifiziert hatte, kommt nun am 9. Oktober der IT-Project Manager der Firma adidas zum Zug. Hitzemann, der schon mehrfach an der Challenge in Roth teilnahm, hatte monatelang auf dieses Ziel hingearbeitet. Mit der Qualifikation für Hawaii geht für den leidenschaftlichen Hobby-Sportler ein Traum in Erfüllung.
Wir gratulieren zu dieser Leistung und wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg
weitere Informationen:
http://www.ironman-regensburg.de
http://ironman.com/worldchampionship#axzz0vTWbcDYS
Donnerstag, 15. Juli 2010
Ferienprogramm 2010
Hallo Kinder und Jugendliche,
ihr freut euch sicher schon sehr auf eure Ferien. Damit diese Zeit spannend und interessant wird, haben wir keine Mühen gescheut und uns eine ganze Menge toller Angebote für euch einfallen lassen!
Dank der tatkräftigen Unterstützung von Vereinen, Betrieben und vor allem auch privaten Personen ist uns heuer ein tolles Ferienprogramm für die Gemeinden Hagenbüchach und Wilhelmsdorf gelungen. Vielen lieben Dank an alle Helfer für ihre wertvolle Mitarbeit und offene Bereitschaft!
Jetzt wünschen wir euch Kindern viele schöne Sonnentage mit tollen Erlebnissen und viel Spaß beim Besuch der Aktionen des Ferienprogramms.
Falls ein Kostenbeitrag anfällt, bringt diesen bitte passend zur jeweiligen Veranstaltung mit.
Also los geht’s! ☺
Hier klicken zum Download vom Ferienprogramm 2010
Euer Bürgermeister
David Schneider
Träger: VGem Hagenbüchach-Wilhelmsdorf
Redaktion: Anita Schönecker, Ulrike Blaufelder, Franz Wegerer
Dienstag, 6. Juli 2010
Sonntag, 30. Mai 2010
Montag, 24. Mai 2010
Kommunale Allianz Aurach Zenn
Interkommunale Allianz „Von der Aurach bis zur Zenn“
Gestalten Sie die Zukunft Ihrer Region mit!
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Wir möchten Sie ganz herzlich zur Ideen- und Projektwerkstatt am 9. Juni 2010, um 19:00, in die „Brennereistuben“, Bergstraße 21 a, in Wilhelmsdorf einladen.
Die Gemeinden Markt Emskirchen, Markt Markt Erlbach, Markt Obernzenn, Neuhof a.d. Zenn, Hagenbüchach, Trautskirchen und Wilhelmsdorf haben sich auf Anregung des Amtes für Ländliche Entwicklung zu einer interkommunalen Allianz „Von der Aurach bis zur Zenn“ zusammengeschlossen. Als Basis für das gemeinsame Handeln der Allianz wird derzeit ein Integriertes ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) durch das Büro SCHIRMER | ARCHITEKTEN & STADTPLANER aus Würzburg und das Büro WGF Landschaft aus Nürnberg erstellt. Das integrierte ländliche Entwicklungskonzept ist die Grundlage für die Förderung von Projekten und Maßnahmen z.B. durch die Dorferneuerung und Flurneuordnung. Nähere Informationen finden sie auf der Internetseite der kommunalen Allianz: www.aurachzenn.de.
Nachdem in der Auftaktveranstaltung im Februar 2010 die Stärken, Schwächen und Ziele gemeinsam mit den Bürgern erarbeitet wurden, knüpft die Projektwerkstatt an diese Ergebnisse an. Aus den Anregungen hat das Büro Schirmer und das Büro WGF Landschaft in Zusammenarbeit mit der Bürgermeisterin und den Bürgermeistern ein gemeindeübergreifendes Entwicklungsleitbild erstellt sowie Ziele für die zukünftige Entwicklung für die Handlungsfelder Wohnen, Gewerbe, Energie, Landwirtschaft, Tourismus sowie Orts- und Landschaftsbild erarbeitet. Diese Ergebnisse werden Ihnen in einem kurzen Impulsreferat vorgestellt.
Im Anschluss daran möchten wir in einem moderierten Workshop gemeinsam mit Ihnen Projektideen und Maßnahmenvorschläge zu den verschiedenen Handlungsfeldern erarbeiten. Ziel ist es, in diesem kooperativen Verfahren frühzeitig die Weichen für die Entwicklung ihrer Region zu stellen.
Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Impulse.
Ihr Bürgermeister
David Schneider
Mittwoch, 5. Mai 2010
Dienstag, 9. März 2010
Aktuelles aus der Gemeinde
Sportgaststätte SV Hagenbüchach ab 1. April 2010 zu verpachten.
Bewerbung an Herrn Robert Rösch, In der Reit 6, 91448 Emskirchen.
Montag, 11. Januar 2010
Einladung zur Auftaktveranstaltung
Interkommunale Allianz „Von der Aurach bis zur Zenn“
Die Gemeinden Markt Emskirchen, Markt Markt Erlbach, Markt Obernzenn, Neuhof a.d. Zenn, Hagenbüchach, Trautskirchen und Wilhelmsdorf haben sich auf Anregung des Amtes für Ländliche Entwicklung zu einer interkommunalen Allianz „Von der Aurach bis zur Zenn“ zusammengeschlossen. Dies ist zunächst ein loser Verband auf einer informellen Ebene, welcher zu einem späteren Zeitpunkt gefestigt werden sollte.
Zur Vorbereitung gemeinsamer Maßnahmen ist ein „Integriertes ländliches Entwicklungskonzept“ - kurz ILEK - beauftragt worden. Das ILEK hat zum Ziel, neben den bereits bestehenden engen kommunalen Verflechtungen, die Zusammenarbeit z.B. im Bereich der technischen Ver- und Entsorgung, im Schulbereich sowie auf weiteren Handlungsfeldern auszubauen, um vorhandene Potenziale besser auszuschöpfen und Synergien - auch im Hinblick auf den benachbarten Ballungsraum Nürnberg/ Fürth/ Erlangen - besser zu nutzen.
Das integrierte ländliche Entwicklungskonzept schließt mit einem Projekt- und Maßnahmenkatalog ab, der als Grundlage für die Anwendung von Förderinstrumenten wie der Dorferneuerung und Flurneuordnung dient.
Mit dem Büro SCHIRMER | ARCHITEKTEN & STADTPLANER aus Würzburg und dem Büro
WGF Landschaft aus Nürnberg haben wir kompetente und erfahrene Planer beauftragt, die bereits seit vielen Jahren vergleichbare Entwicklungskonzepte erarbeitet haben.
Ziel ist es, im kooperativen Verfahren gemeinsam mit Ihnen, die Weichen für die zukünftige Entwicklung der Region zu stellen. In der Auftaktveranstaltung wird in einem kurzen Impulsreferat das Allianzgebiet aus Planer-Sicht beleuchtet. Im Anschluss daran möchten wir im Rahmen eines Workshops mit Ihnen in Arbeitsgruppen die Stärken und Schwächen der Region aus Ihrer Sicht erarbeiten.
Um den „Blick von Außen“ durch die „Kenntnis von Innen“ zu ergänzen würden wir uns freuen, wenn Sie die Kommunale Allianz „Von der Aurach bis zur Zenn“ im Rahmen dieser Veranstaltung mit Ihrer Kompetenz und Kenntnis der örtlichen Situation unterstützen würden.
Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Vorschläge und laden Sie hiermit zur Auftaktveranstaltung am Mittwoch, 10.2.2010 um 19:00 in die Rangauhalle Markt Markt Erlbach herzlich ein.
Ihr Bürgermeister David Schneider