Dienstag, 8. Februar 2011

Aktuelles aus dem Gemeinderat

Sitzung 14. Januar 2011

Nachdem Albert Zogel auf eigenem Antrag wegen gesundheitlicher Gründen von seinem Ehrenamt als Mitglied des Gemeinderates am 1. 12. 2010 entbunden wurde und die Listen-Nachfolgerin aus persönlichen Gründen nicht in der Lage ist das Ehrenamt auszuführen ist weitere Nachfolgerin Frau Susanne Telensky.
Frau Susanne Telensky wurde zu Beginn der Sitzung als Mitglied im Gemeinderat vereidigt.
Der Besetzung des Bauausschusses wurde verändert, hier ist nun Andreas Roth neues Mitglied und Norbert Weiß seine Vertretung. Im Rechnungsprüfungsausschuss ist nun anstatt Andreas Roth Frau Susanne Telensky Mitglied und Andreas Roth die Vertretung.

Über die Versorgung mit LTE-Technik informierte ein Vertreter der Firma vodafone.
Die Aussicht auf optimale Versorgung mit bis zu 50 MBit/s download klingt sehr vielversprechend. Bis Ende April soll diese Leistung zur Verfügung stehen.


Haushaltsvorberatung
Bürgermeister Schneider bedauert, dass die Schlüsselzuweisungen in diesem Jahr ca. 150.000 € weniger sind und die Kreisumlage um ca. 100.000 € ansteigen wird. Diese Differenz können wir nur dadurch schultern, indem wir einen Teil davon aus dem Vermögungshaushalt ausgleichen.
In der Steuerkraft stehen wir an 7. Stelle im Landkreis.
Die Finanzsituation des Bezirkes wird sich deutlich über die Kreisumlage bemerkbar machen. Die erforderliche Umlage-Erhöhung, die der Bezirk vom Kreis fordert, wird in etwa vom Kreis an die Gemeinden weiter gereicht werden.
Die eingenommene Gewerbesteuer im Jahr 2009 hat uns zwar gut getan, hat aber unsere Umlagekraft an die 5. Stelle im Landkreis getrieben.
Wir freuen uns sehr, wenn unsere Betriebe investieren, dabei nehmen wir in Kauf, dass die Gewerbesteuer geringer ausfällt.

Große Posten im Vermögenshaushalt sind der schon lange angedachte Radweg, der in diesem Jahr durch den Landkreis erstellt wird, jedoch von der Gemeinde vorfinanziert werden muss. Der Radweg wird zu 50 % bezuschusst.
Er geht von der Einmündung Elgersdorfer Weg bis Gunzendorfer Weg und dann von Ortsende Hagenbüchach bis Pirkach auf der Südseite.
Die Fertigstellung des Baugebiets Haselnüßgärten II nimmt insgesamt ca. 480.000 € in Anspruch.
Für Investitionen im Bauhofgebäude werden 60.000 € eingeplant.
Zusätzlich steht die Anschaffung eines Salzsilos an, hier bekommen unsere Bauhofmitarbeiter eine erhebliche Arbeitserleichterung und durch den Kauf von losem Salz wird ein deutlich besserer Preis erzielt.