Mittwoch, 2. März 2011

Aktuelles aus dem Gemeinderat

Zu Beginn der Sitzung wurde für die Siebenerei Bräuersdorf als neuer Siebener Kollege Walter Neubauer zum Feldgeschworenen vereidigt.
Wilhelm Schuh hat nach reiflicher Überlegung aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niedergelegt.

Die Bestückung von gemeindlichen Dächern mit Photovoltaik wurde vom Gemeinderat einstimmig beschlossen. "Im Haushalt haben wir bereits einen entsprechenden Posten eingestellt", so Bürgermeister David Schneider, "jetzt sollten wir eine Entscheidung treffen. Die Dächer des Rathauses und des Feuerwehrhauses bieten sich durch ihre günstige Lage geradezu dafür an." Im Gemeinderat herrschte die Meinung „wenn überhaupt – dann jetzt", da die Fördermittel in wenigen Wochen reduziert werden.
Der Gemeinderat stimmte daher einstimmig zu. Die KW-Leistung der Anlagen für beide Dächer beträgt ca. 40 kWh.

Ebenso einstimmig wurde die Anschaffung eines Salzsilos für den Winterdienst beschlossen. Bislang lagerte die Gemeinde ihr Streusalz in Sack-Ware. Durch das Silo wird die Arbeit der Gemeindebauhofmitarbeiter erheblich erleichtert, da die Befüllung der Streufahrzeuge nicht mehr mühsam per hand erfolgen muss. Zum Anderen ist der Einkauf von losem Salz wesentlich günstiger als Sack-Ware.

Die Lagerflächen im Außenbereich des Bauhofes wird in der zweiten Jahreshälfte mit einer Überdachung versehen, so ist das Material wie Steine, Paletten etc. den Witterungsverhältnissen nicht so ausgesetzt.

Da bei der letzten Gemeinderatssitzung unklar war,was die Errichtung des Minispielfeldes und die Umgestaltung des gesamten Umfeldes für Kosten verursachte, stellte Schneider klar, dass für die komplette Maßnahme bisher insgesamt 96.843,12 € ausgegeben wurden.

Dieser Posten setzt sich zusammen aus: 78.881,15 € für Kunstrasen und Umrandung des Minispielfeldes. Hierzu wird der Zuschuss des Bayerischen Landessportverbandes in Höhe von 24.900 € erwartet, sowie eine bereits feste Spendenzusage in Höhe von 5.000 €, so dass sich diese Kosten auf ca. 48.000 € belaufen. Diese Spende wird sicherlich nicht einsam bleiben, so Schneider, bei der Einweihung wird sich sicherlich noch das eine oder andere „Scherflein“ sammeln lassen.

Die Nebenkosten für die Außenanlage setzen sich zusammen aus 4.000 € für Randsteine, L-Steine und Terralastiksteine für Beachvolleyball-Feld,
6.960 € für Elektroarbeiten einschließlich Beleuchtung, was die Flutlichtanlage fürs Minispielfeld, für das Bachvolleyballfeld und für den Feuerwehrvorplatz einschließt.

Für die Fundamente für Minispielfeld und Beachvolleyball wurden 3.989 € für Beton ausgegeben und 2.864 € für Mineralbeton und Schotter.
Die Außenanlage wurde so angeordnet, dass ein möglicher Anbau des Feuerwehrhauses offen gehalten bleibt.

Die Kreisumlage im Jahr 2011 beträgt nun entgültig 467.358,67 €. "Wir sind ein Teil des Landkreises und werden unseren Beitrag leisten", so Schneider.